
Von l. nach r.: Kristina Dröge (Kreis Steinfurt, Kulturamt), Jutta Wessels (Stadt Hörstel), Sara Dietrich (Da, Kunsthaus Kloster Gravenhorst), Andre Sebastian (RKP, Stiftung Kunst und Kultur Münsterland), Rebekka Kahmann (Kreis Steinfurt, GEO-IT), Katharina Winter (Kommune Saerbeck), Sabine Sitte (Stadt Steinfurt), Andreas Ritter (Provinzial Versicherung), Katharina Kuznetcowa (Künstlerin), Jan-Christoph Tonigs (Stadt Rheine), Niina Valavuo (Galerie Münsterland e.V.), Alexander Edisherov (Künstler), Anne Schophaus (Stadt Greven), Simone Mäteling (Universität Münster, AFO), Marina Tillmann (LWL-Kulturabteilung), Kirsten Weßling (Kreis Steinfurt, Kulturamt), Ann-Christin Becks (Stadt Emsdetten), Nina C. Nolte (Universität Münster, AFO), Melissa Duarte (Europe Direct), Marie Bienbeck (Kreis Steinfurt, Kulturamt)
7,579265° E und 52,211497° N
[aus Pressemitteilung des Kreises Steinfurt:]
Kreis Steinfurt. Das Künstlerduo Katerina Kuznetcowa und Alexander Edisherov, Förderinnen und Förderer sowie die beteiligten Kommunen trafen sich jetzt, um den Auftakt des Projektes „Atlas der Mitten“ zu begehen. Das Kunstprojekt ist Teil der Feierlichkeiten zum Jubiläum des Kreises Steinfurt unter dem Motto „50 Jahre Kreis Steinfurt – Hier lebt‘s sich gut!“
Im Rahmen der Aktion wurde der geografische Mittelpunkt des Kreises Steinfurt mithilfe der GEO-IT – die Geoinformations-Technologie des Kreises – und des Instituts für Geoinformatik der Universität Münster ermittelt: Die Koordinaten lauten 7,579265° E und 52,211497° N. Auch die Mittelpunkte der beteiligten Kommunen Emsdetten, Greven, Hörstel, Rheine, Saerbeck und Steinfurt wurden berechnet. Hier werden eigens für das Kunstprojekt gestaltete Plaketten in den Ortsmitten installiert und Workshops mit den Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt.
Der „Atlas der Mitten“ soll einen Dialog über Geografie und Geschichte, Heimat und Identität anstoßen. Ziel des Projektes ist, die kartografische Ortsmitte um die persönlichen Lebensmittelpunkte der Menschen im Kreis Steinfurt zu erweitern und dies zu dokumentieren. Hierfür setzt das Künstlerduo subjektive Erfahrungsräume und kartografische Verortung in Beziehung zueinander.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises Steinfurt sind eingeladen, Fotos, Zeitungsausschnitte, Videos, alte Karten, Tonaufnahmen und persönliche Berichte über Orte im Kreis Steinfurt, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen oder gespielt haben, einzusenden.

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